Nicht mehr lange und es geht wieder ab in den Garten! Deshalb wird es höchste Zeit sich mit der Gartenplanung zu befassen, sich mit Saatgut einzudecken und eigene Pflanzen vorzuziehen.
Nicht mehr lange und das Gärtnern kann wieder beginnen. Im Februar müssen bereits erste Pflanzen vorgezogen werden, deshalb sollte man sich langsam um neues Saatgut kümmern. Die Auswahl an Samen und Sorten ist dabei riesig. Ein Trend der in den letzten jedoch Jahren zugenommen hat, ist dabei der Anteil an Hybrid-Saatgut. Dieses Saatgut wirbt mit höheren Erträgen oder besseren Resistenzen gegen diverse Krankheiten. Auch wenn es bereits einige Artikel im Internet zu diesem Thema gibt, möchte ich trotzdem einen Blogartikel dem Thema Hybrid-Saatgut widmen. Grund dafür ist die eigene Erfahrung mit einer Hybrid-Erdbeerpflanze im letzten Sommer, aber zu dieser gibt später mehr.
Der Winter ist da und der Garten leer. Von frischem Gartengemüse kann derzeit nur geträumt werden. Oder etwa doch nicht? In der Tat gibt es einige Gemüsesorten, die dem Frost trotzen und auch im Winter aus dem Garten geerntet werden können. Frisches Gemüse im Winter!
Die nächste Mischkulturform die ich euch vorstellen möchte ist jene aus Mais, Stangenbohnen und Kürbis. Diese Form der Mischkultur ist unter verschiedenen Namen bekannt wie Milpa oder „Die drei Schwestern“. Diese Mischkultur wurde bereits von den Mayas erfolgreich angebaut, und wird bis heute von den indigenen Völkern in Mittelamerika angebaut.
Ein Gemüsegarten der in Mischkultur bepflanzt wird, ist deutlich weniger pflegebedürftig und verspricht größere Ernten als bei einem gewöhnlichen Anbau in Beet-Monokulturen. In der Mischkultur werden Gemüsepflanzen so kombiniert, dass sie sich gegenseitig bestmöglich unterstützen, z.B. in dem sie sich gegenseitig Schädlinge vom Hals halten oder Nährstoffe im Boden ideal genützt werden. Auch der Platzbedarf der Pflanzen wird bei der Planung mit einbezogen, wobei Pflanzen so kombiniert werden, dass sie den vorhandenen Platz optimal nutzen und kein Fleckchen Boden frei bleibt.
Die Bilanz des ersten Gartenjahres könnte besser nicht sein. Auf den 35 m² Gemüsegarten wurden im Sommer über 150 kg frisches Gemüse angebaut. Das Ergebnis hat mich selbst erstaunt! Nie hätte ich gedacht dass auf einer so kleinen Fläche und gefühlt recht wenig Einsatz dermaßen viel Gemüse wachsen kann. Dabei reichte das Gemüse fast vollständig aus, um 2 Erwachsene den ganzen Sommer über mit frischem Grün zu versorgen.
Nichts geht über den Geschmack frisch geernteter Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren oder Erdbeeren aus dem eigenen Garten. Zum Auspflanzen dieser Sträucher ist der Herbst ideal.
Das Anpflanzen dieser Sträucher ist dabei sehr einfach. Als Standort können sonnige aber auch halbschattige Standorte dienen, wobei die Früchte größer werden, je mehr Sonne sie erhalten. Trockenheit oder zu hohe Temperaturen bekommen den Pflanzen aber allesamt nicht besonders gut.
Wer kennt es nicht: Der Sommer ist gerade mal vorüber, aber im Kopf geistern schon jede Menge Pläne und Gedanken für den nächsten Sommer herum. Möchte man mehr Gemüse oder neue Sorten anpflanzen? Wenn ja, wohin damit? Aus diesem Grund müssen neue Gartenbeete ausgehoben werden! Und der Herbst ist dafür die beste Jahreszeit.
Wer sich in die Thematik der Mischkultur einlesen möchte, hat bei der Literatursuche die Qual der Wahl. Die Auswahl an Büchern ist immens, und leider halten inhaltlich nicht alle Bücher das, was sie von außen zu versprechen scheinen. Deshalb werde ich euch die besten Bücher die mir unterkommen hier im Blog weiter empfehlen.
Nichts bekommt dem eigenen Gemüsegarten so gut wie Komposterde. Wer das Glück hat direkt bei seiner Wohnung oder Haus auch seinen Garten haben zu können, kann seine Küchenabfälle direkt in den dortigen Komposthaufen geben. Und jeder Hobbygärtner weiß, dass ein Komposthaufen in jedem Garten ein Muss ist! Aber welche Alternativen gibt es zum klassischen Komposthaufen?