Der Winter ist da und der Garten leer. Von frischem Gartengemüse kann derzeit nur geträumt werden. Oder etwa doch nicht? In der Tat gibt es einige Gemüsesorten, die dem Frost trotzen und auch im Winter aus dem Garten geerntet werden können. Frisches Gemüse im Winter!
Die nächste Mischkulturform die ich euch vorstellen möchte ist jene aus Mais, Stangenbohnen und Kürbis. Diese Form der Mischkultur ist unter verschiedenen Namen bekannt wie Milpa oder „Die drei Schwestern“. Diese Mischkultur wurde bereits von den Mayas erfolgreich angebaut, und wird bis heute von den indigenen Völkern in Mittelamerika angebaut.
Die Bilanz des ersten Gartenjahres könnte besser nicht sein. Auf den 35 m² Gemüsegarten wurden im Sommer über 150 kg frisches Gemüse angebaut. Das Ergebnis hat mich selbst erstaunt! Nie hätte ich gedacht dass auf einer so kleinen Fläche und gefühlt recht wenig Einsatz dermaßen viel Gemüse wachsen kann. Dabei reichte das Gemüse fast vollständig aus, um 2 Erwachsene den ganzen Sommer über mit frischem Grün zu versorgen.
Nichts geht über den Geschmack frisch geernteter Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren oder Erdbeeren aus dem eigenen Garten. Zum Auspflanzen dieser Sträucher ist der Herbst ideal.
Das Anpflanzen dieser Sträucher ist dabei sehr einfach. Als Standort können sonnige aber auch halbschattige Standorte dienen, wobei die Früchte größer werden, je mehr Sonne sie erhalten. Trockenheit oder zu hohe Temperaturen bekommen den Pflanzen aber allesamt nicht besonders gut.
Wer kennt es nicht: Der Sommer ist gerade mal vorüber, aber im Kopf geistern schon jede Menge Pläne und Gedanken für den nächsten Sommer herum. Möchte man mehr Gemüse oder neue Sorten anpflanzen? Wenn ja, wohin damit? Aus diesem Grund müssen neue Gartenbeete ausgehoben werden! Und der Herbst ist dafür die beste Jahreszeit.
Wer sich in die Thematik der Mischkultur einlesen möchte, hat bei der Literatursuche die Qual der Wahl. Die Auswahl an Büchern ist immens, und leider halten inhaltlich nicht alle Bücher das, was sie von außen zu versprechen scheinen. Deshalb werde ich euch die besten Bücher die mir unterkommen hier im Blog weiter empfehlen.
Nichts bekommt dem eigenen Gemüsegarten so gut wie Komposterde. Wer das Glück hat direkt bei seiner Wohnung oder Haus auch seinen Garten haben zu können, kann seine Küchenabfälle direkt in den dortigen Komposthaufen geben. Und jeder Hobbygärtner weiß, dass ein Komposthaufen in jedem Garten ein Muss ist! Aber welche Alternativen gibt es zum klassischen Komposthaufen?
Ein eigener Garten ist schon etwas wunderbares. Auf den etwa 35 m² Gemüsegarten, so groß ist das Tiroler Gartl in etwa, wuchs in diesem Sommer dermaßen viel Gemüse, dass nicht nur der Gemüsebedarf von 2 Personen fast vollständig gedeckt war, sondern auch noch Gemüse verschenkt werden kann!
Gemüsebeete oder Gemüsereihen, die im August frei werden, bleiben in vielen Gärten bis zum nächsten Jahr unbepflanzt. Dabei gibt es durchaus Gemüsepflanzen, welche man noch im August, in günstigen Lagen bis Ende August und Anfang September, anpflanzen kann. Wichtig dabei ist, dass die Pflanzen leichte Fröste vertragen.
Schnecken in allen Größen und Formen erobern das Tiroler Gartl: Nacktschnecken und Gehäuseschnecken tummeln sich im Salat und haben bereits einen Teil des Spinats und einige Salatköpfe vernichtet. Die Frage… Was kann man bei Schneckenbefall machen?