Das Gartenjahr 2017 steht in den Startlöchern und deshalb geht es an die Gartenplanung. Wer einen etwas größeren Gemüsegarten in Mischkultur anlegen möchte, muss unbedingt etwas Zeit in die Planung investieren. Welches Gemüse passt zu welchem Gemüse und welche Kräuter und Blumen können das Wachstum von Gemüsepflanzen positiv beeinflussen? Und wie viel möchte man von jedem Gemüse im Garten haben oder besser gesagt wie viel kann man essen und verarbeiten? Fragen über Fragen…Hier mal einen Einblick in die Planung im Tiroler Gartl.
Das Gartenjahr 2016 war ein Auf und Ab. Aber kann ein Gemüsegarten auch einen finanziellen Gewinn bringen wenn es mal nicht so gut läuft? Oft heißt es ja, ein Garten kostet viel und macht viel Arbeit. Aber stimmt das auch? Können Kosten für Saatgut, Pflanzen, Geräte und Material durch die Ernte ausgeglichen werden? Nach dem 2. Gartenjahr kann das Tiroler Gartl sagen: Ja, Ja und Ja!
- Schritt: Die Planung
Beim Anlegen eines Gemüsegartens muss man sich zunächst mit einigen zentralen Fragen auseinandersetzen.
- Wie möchte man das Gemüse anbauen? In Form einer Misch- oder Permakultur oder doch in Form des Klassikers der „Beetmonokultur“?
- Wie viel Zeit kann man in Anbau, Pflege, Ernte und Gemüseverwertung/Haltbarmachung investieren?
- Wie groß soll bzw. kann der Garten werden?
- Was will man anbauen?